Probleme und Lösungen für ein zukunftsorientiertes Handwerk

Inhaltsverzeichnis

Das Handwerksgewerbe in Deutschland hat stets von Menschen profitiert, die bereit sind, anzupacken, von hoher Qualität, Fachwissen und der generationsübergreifenden Weitergabe dieses Wissens. Auch Wertschätzung und ein faires wirtschaftliches Umfeld sind essenziell.

Herausforderungen und Lösungen im Handwerk

In den letzten Jahrzehnten haben sich jedoch einige Probleme im Handwerk entwickelt, die nicht einfach hingenommen werden müssen. Hier sind klare Lösungsvorschläge gefragt.

Forderungen an die Politik

Am 28. Februar 2024 haben sich zahlreiche Vertreter des Handwerks in München zur Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse versammelt. Sie präsentierten dem Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck zehn zentrale Forderungen, verfasst von Andreas Romanow, um die Situation des Handwerks zu verbessern. Einige dieser Forderungen sind im Folgenden aufgeführt.

Rahmenbedingungen und Nachwuchsmangel

Fragt man angehende Handwerksmeister, ob sie ein Unternehmen gründen oder übernehmen möchten, sind heutzutage nur noch 30 % dazu bereit, verglichen mit früheren 80 %. Die Rahmenbedingungen haben sich also deutlich verschlechtert. Was kann man tun?

Entlastung und Förderung

Erstens sollten Handwerksbetriebe, ähnlich wie Industriebetriebe, bei den hohen Energiekosten entlastet werden. Zweitens sollte handwerkliche Bildung genauso gefördert werden wie akademische Bildung. Derzeit fließen öffentliche Mittel stärker in Universitäten und Fachhochschulen als in Berufsschulen und Ausbildungsstätten.

Bürokratie abbauen

Bürokratische Hürden müssen abgebaut werden. Handwerksbetriebe sollten nicht mit unnötigen Nachweis- und Dokumentationspflichten belastet werden, wie umfangreichen Nachweislisten bei Ausschreibungen, der Dokumentation von Arbeitszeiten und Arbeitssicherheitsdokumentationen.

Steuerliche Entlastungen und Anerkennung

Steuerlich muss vor allem die Lohnsteuer für das arbeitsintensive Handwerk gesenkt werden, ebenso die Beitragsprozente zu den Sozialversicherungen. Zudem sollten auf Überstunden keine Steuern und Sozialabgaben anfallen. Mitarbeiter, die bereit sind, mehr zu leisten, sollen auch mehr davon haben.

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