Der Begriff Designboden hat in den letzten Jahren im Bereich der Innenraumgestaltung stark an Bedeutung gewonnen. Vor allem im Bodenlegerhandwerk ist er ein Begriff, der sowohl durch seine ästhetischen als auch funktionalen Eigenschaften besticht. Aber was genau macht einen Designboden aus, und warum ist er in modernen Wohnräumen so beliebt?
Was ist ein Designboden?
Ein Designboden ist eine besondere Art von Bodenbelag, die vor allem durch ihre Optik, Robustheit und Pflegeleichtigkeit überzeugt. Anders als herkömmliche Böden wie Laminat oder Fliesen, bietet der Designboden eine größere Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und setzt dabei stark auf realitätsnahe Reproduktionen von Naturmaterialien wie Holz oder Stein. Diese Dekorschichten sorgen für eine hochwertige Bodenoptik, die sich ideal in moderne Wohnraumgestaltungen einfügt.
Designböden bestehen oft aus einem mehrschichtigen Aufbau, bei dem eine Dekorschicht auf einer stabilen Trägerschicht aufgebracht wird. Diese Schicht ist nicht nur für die Optik, sondern auch für den Schutz des Bodens verantwortlich.
Vorteile eines Designbodens
Designböden bieten zahlreiche Vorteile, die sie für viele Anwendungen attraktiv machen:
- Robust und widerstandsfähig: Durch die spezielle Oberflächenbeschichtung sind Designböden sehr strapazierfähig und halten hoher Beanspruchung stand, was sie ideal für vielgenutzte Bereiche wie Flure, Küchen oder Wohnräume macht.
- Pflegeleicht: Die glatte Oberfläche lässt sich einfach reinigen, was den Designboden zu einer beliebten Wahl in Haushalten mit Kindern oder Haustieren macht.
- Vielfältige Designs: Ob Holzoptik, Steinoptik oder kreative Muster – Designböden bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, die sich leicht an den Stil des Raumes anpassen lassen.
- Wasserbeständigkeit: Viele moderne Designböden sind wasserfest oder zumindest wasserabweisend, was sie auch für Feuchträume wie Badezimmer geeignet macht.
Verlegung und Einsatzbereiche
Der Designboden lässt sich einfach verlegen, oft sogar im Klicksystem, was ihn auch für Heimwerker interessant macht. Das Klicksystem ermöglicht eine schnelle und präzise Verlegung ohne den Einsatz von Klebstoff. Besonders in Neubauten oder bei Renovierungen ist diese Art der Bodenverlegung beliebt, da sie sauber und schnell durchgeführt werden kann.
Designböden finden ihren Einsatz in vielen Bereichen des Wohnens:
- Wohnzimmer: Hier kommt es oft auf eine edle Optik an. Designböden in Holz- oder Steinoptik sind hier besonders beliebt, da sie eine warme Atmosphäre schaffen.
- Küchen: Dank der robusten und pflegeleichten Oberfläche sind Designböden ideal für die Küche, wo häufiges Reinigen erforderlich ist.
- Badezimmer: Wasserbeständige Varianten des Designbodens können auch in Feuchträumen wie Badezimmern verlegt werden.
Pflege und Haltbarkeit
Die Pflege eines Designbodens ist denkbar einfach. Durch die widerstandsfähige Oberfläche reicht es meist, ihn mit einem feuchten Tuch oder einem milden Reinigungsmittel zu säubern. Das macht den Designboden besonders langlebig und hält ihn auch bei hoher Beanspruchung über Jahre hinweg optisch ansprechend.
Eine regelmäßige Pflege trägt zur langen Haltbarkeit bei, denn auch wenn der Boden robust ist, sollten starke mechanische Beanspruchungen wie das Verrücken schwerer Möbelstücke mit Filzgleitern abgefangen werden.
Fazit
Ein Designboden vereint die Vorteile von Ästhetik, Robustheit und einfacher Pflege. Besonders in modernen Wohnräumen bietet er durch seine vielfältigen Designs und Verlegemöglichkeiten eine perfekte Lösung für hohe Ansprüche an Optik und Funktion. Egal ob in Holz-, Stein- oder Betonoptik – Designböden passen sich den individuellen Wünschen an und sorgen für ein stilvolles Ambiente. Durch seine hohe Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit ist der Designboden ideal für nahezu alle Wohnbereiche.
